Wegen des vergangenen heißen Sommers, der sich wieder mit sehr hohen Temperaturen und wenig Niederschlägen bemerkbar machte, recherchierte die AG über alternative Beetanlagen und kam zum Entschluss, es mit einem Sandbeet zu versuchen. Überzeugt hatten uns die beschriebenen Vorteile des geringen Wasserbedarfs und der leichten Unkrautentfernung. Wir machten uns Gedanken über die Wahl der Pflanzen, die Lage des Beetes, die Einfriedung und die Kosten.
Zunächst mussten wir uns um einen Sponsor kümmern. Hier war uns Herr Weinreich behilflich, der unsere Idee und die geplanten Kosten während einer Fördervereinssitzung vorstellte.
Nach der Zusage gings auch schon los. Dankenswerterweise lieferte uns Herr Gräbner den Sand mit seinem Traktor an. Der Rasen musste nicht abgetragen werden – es genügt, wenn dieser vorher ordentlich gemäht wird.
Den Sand verteilten wir so, dass er an der höchsten Stelle ca. 20 cm beträgt, nach außen abflachend. Das Anpflanzen war sehr schnell geschehen, weil die Löcher mit der Hand leicht gegraben werden können. Die Einfriedung geschah durch Bretter und Steine.
Mit dem Ergebnis sind wir jetzt schon zufrieden und freuen uns auf das nächste Gartenjahr.
Iris Arndt